style over matter: apple, microsoft, zune, shuffle und kapitalismus(?)
'apple is the new monopoly, apple is the new microsoft'
während ich das auf meinem neuen macbook schreibe, mein ipod neben mir liegt, ich mich freue dass cs3 jetzt als intel binary gibt und die halbe welt (die halbe geek welt) auf das iphone wartet, werde ich das gefühl nicht los dass wir vor einem paradigmenwechsel stehen. jeder weiss inzwischen dass microsoft böse ist, der internet explorer für viren sorgt und niemand mit windows zufrieden ist. trotzdem werd ich das gefühl nicht dass die einstigen verfechter des mainstream (und damit sowie linux et al eine konnotation des anti-kapitalistischen (strebens), des hippieesquen oder der idee einer cyberutopie in sich barg) sich wohl bald selbt demontieren muss. der griff des kapitals wird hart sein wenn es um aktionärsinteressen geht. (hallo digital restriction management, hallo markenrecht, hallo softwarepatente, hallo ...)
ist gar apple evil? ich würd gern hannah arendt dazu befragen.
umleitung - Freitag, 15. Dezember 2006, 13:52
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