opferthesendiskurs, exkurs schüssel
exkurs schüssel, interessanter beitrag zum opferthesen diskurs:
2000:
schüssel:
[...] dass "der souveräne Staat Österreich buchstäblich das erste Opfer des Naziregimes" gewesen sei. Und weiter: "Natürlich vermindert das keineswegs Österreichs moralische Verantwortung."
[11.11.2000, Salzburger Nachrichten]
2005:
schüssel:
[...] "dass wir unsere Rolle als Opfer und als Täter spüren, darunter leiden, auch Scham empfinden."
interessant aber die sofortige abschwächung durch die Überdarstellung als "Opfer einer militiärischen Aggression" und dann: "die gesamte politische Elite wurde de facto ausgeschaltet" [aber von wem? ich sage nur: dollfuß und schlüsselfertig]
weiter gründe für die reibungslose übergabe:
keine rede von antisemitismus und grossdeutschtum stattdessen: "Der Traum, dass Österreich wieder auferstehen kann, [...]" [ im "Deutschen Reich"?]
zum abschluss war dann nur noch von der "individuellen Schuld von vielen Täter" die Rede.
2000:
schüssel:
[...] dass "der souveräne Staat Österreich buchstäblich das erste Opfer des Naziregimes" gewesen sei. Und weiter: "Natürlich vermindert das keineswegs Österreichs moralische Verantwortung."
[11.11.2000, Salzburger Nachrichten]
2005:
schüssel:
[...] "dass wir unsere Rolle als Opfer und als Täter spüren, darunter leiden, auch Scham empfinden."
interessant aber die sofortige abschwächung durch die Überdarstellung als "Opfer einer militiärischen Aggression" und dann: "die gesamte politische Elite wurde de facto ausgeschaltet" [aber von wem? ich sage nur: dollfuß und schlüsselfertig]
weiter gründe für die reibungslose übergabe:
keine rede von antisemitismus und grossdeutschtum stattdessen: "Der Traum, dass Österreich wieder auferstehen kann, [...]" [ im "Deutschen Reich"?]
zum abschluss war dann nur noch von der "individuellen Schuld von vielen Täter" die Rede.
umleitung - Samstag, 5. Februar 2005, 13:54
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